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Wilhelm-Ostwald-Gesellschaft e.V.

„Fragt man mich, worin ich den Hauptgedanken der Energetik sehe, so muss ich als solchen die Erkenntnis bezeichnen, dass neben und über den allgemeinen Begriffen Ordnung, Zahl, Größe, Zeit und Raum der Begriff der Energie einzuführen ist als der nächst folgende Allgemeinbegriff.“

Ostwald, W.: Lebenslinien: eine Selbstbiographie. Bd. 2. Berlin: Klasing, 1927, S. 168

Das Sonderheft 26/2023 der Wilhelm-Ostwald-Gesellschaft e.V. widmet sich dem Briefwechsel zwischen den einflussreichen und bedeutenden Forschern auf dem Gebiet der heterogenen Katalyse an der Schwelle des 20. Jahrhunderts, Fritz Haber (1868-1934, Nobelpreis für Chemie 1918) und Wilhelm Ostwald (1853-1936, Nobelpreis für Chemie 1909). Die briefliche Korrespondenz der beiden Wissenschaftler war vor allem auf die fachlichen Kontakte, insbesondere im Bereich der Physikalischen Chemie und Elektrochemie, beschränkt, und zeigte nur sehr selten persönlich-freundschaftliche Züge. Gleichwohl fühlte sich Haber als Teil Ostwalds Gefolgschaft, was aus einem Brief an Ostwald anlässlich dessen Auszeichnung mit dem Nobelpreis sowie aus der letzten Postkarte an Ostwald mit Dankesworten für dessen Glückwünsche zu seinem 60. Geburtstag zum Ausdruck kommt.

Das Sonderheft kann zu einem Preis von 8 Euro zzgl. Portokosten unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. bestellt werden.

Prof. Dr. Wladimir Reschetilowski