1914 wird das Haus
von dem Münchener Architekten Paul Wilhelm für Dora und Walter Ostwald gebaut.
Walter ist zu dieser Zeit Sekretär seines Vaters und führt von Großbothen aus gleichzeitig seine Redaktionsgeschäfte.
1923 bezieht Carl Otto Ostwald das Haus,
seitdem trägt es den Namen „Glückauf“.
Von 1933 bis 1944 ist das
Gebäude vermietet.
Zum Kriegsende 1945 ist es mit
Flüchtlingen und Aussiedlern belegt.
1955 wird das Haus für die Farbforschung
umgebaut. Dabei kommt es zu Vereinfachungen an den Fenstern des Dachgeschosses.
1964 erfolgte der Anschluss an die
Zentralheizung.
1988 steht nach dem Wechsel der
Rechtsträgerschaft von der VVB Lacke und Farben zum Kombinat Chemieanlagenbau
das Haus zwei Jahre leer.
1990 nutzt es die Akademie der
Wissenschaften für Übernachtungen. Das Gebäude wies starke Wasserschäden auf.
Der Balkon auf der Südseite war baufällig, defekte Dachrinnen hatten Fäulnis in
den Deckenbalken hervorgerufen.
Nach 1991 wird das Gebäude als
Tagungsstätte vollständig saniert, neben Mitteln aus dem kulturellen
Infrastrukturprogramm der Bundesregierung können auch Mittel des Freistaates
Sachsen genutzt werden.
Zurück zum Landsitz „Energie“