Im Eingangsbereich des Hauses Energie
hing von 1991-2008 die Sponsorentafel der
Ostwald-Gesellschaft. Sie besteht aus einem Holzrahmen mit einer Reihe kleiner
Messingtäfelchen und wurde von den Besuchern des Museums in der Regel
aufmerksam studiert.
Anstoß
für das Anbringen der Tafel war ein Besucher im Jahr 1991. Er stellte sich als Blättchen, Firma Energie, Biberach,
vor. Nach einem Rundgang über den Landsitz und einem längeren Gespräch erklärte
er: Meine Firma heißt "Energie" und Ihr heißt "Energie",
das wäre doch ein Grund, etwas für Euch zu tun. Was braucht Ihr denn?
Wenige
Wochen später waren die elektrischen Freileitungen auf dem Landsitz durch Erdkabel ersetzt und damit die ständigen
Überspannungsschäden verschwunden. Dazu gab es erstmals eine Außenbeleuchtung im Gelände
und eine neue Alarmanlage - für uns kostenlos. Es war wie ein
Wunder. Und außerdem brachte die auf ca. 35.000 DM kalkulierte Spende nochmals
den gleichen Betrag an Fördermitteln, die für den Einbau von Ölheizkesseln
verwendet wurden.
Bis 1994 wuchs der Zahl
der Messingtäfelchen mit Firmennamen, von denen jede mindestens 5.000 DM
Unterstützung für Sanierung und Instandsetzung des Landsitzes
"Energie" repräsentieren, auf sieben.
Genannt werden:
Mit der Zuordnung des Landsitzes Energie zum Landeseigentum des Freistaates Sachsen
Ende 1994 wurden weitere Sanierungsarbeiten durch die Ostwald-Gesellschaft auf
dem Landsitz unmöglich. Andererseits waren die Berichte über die Absicht des
vom Land erwählten Investors, die denkmalgeschützte Bausubstanz des Landesitzes
"zusammenzuschieben" und an ihrer Stelle ein modernes Hotel zu
errichten, auch wenig geeignet, neue Sponsoren zu gewinnen.
Zwei weitere Täfelchen konnten 1996 eingefügt werden:
In diesem Zusammenhang sollen auch die Ajinomoto Europe Sales GmbH, Hamburg, die Raiffeisenbank Grimma und das Bosch Museum, Heidelberg, erwähnt
werden, deren Mitgliedsbeiträge wesentlich zur Arbeitsfähigkeit der
Ostwald-Gesellschaft beitragen.
Seit 1998 bemühte sich die
Ostwald-Gesellschaft um Sponsoren für ihre wissenschaftlichen Projekte,
insbesondere für die Publikationen aus dem Nachlass Ostwalds, für die Vorbereitung von Ostwalds Autobiografie „Lebenslinien“ zu einer Neuauflage sowie für
die Zusammenstellung eines Gesamtschriftenverzeichnisses
des Wissenschaftlers.
Wir können uns an dieser Stelle bedanken bei:
·
der Gesellschaft für Verfahrenstechnik und
Chemieingenieurwesen im VDI,
· der Deutschen Kolloid-Gesellschaft
·
der Sparkasse Muldental
·
Herrn Dr. Röck, Trostberg
·
dem Kulturraum Leipziger Land
Außerdem danken wir:
·
dem Bauverein für Kleinwohnungen Halle
·
Herrn Prof. Wetzel, Großbothen
·
der Firma Arbeitsschutz Frank Engelhardt,
Großbothen
·
der TLG Gewerbepark Grimma GmbH
·
Frau Toni Maertz-Behn, Molfsee
sowie dem Amtsgericht Grimma für die Bußgeldzuweisungen.
Die
Finanzierung der Veranstaltungen zum 150sten Geburtstags Wilhelm Ostwalds wurde
möglich dank einer großen Spende von Herrn Prof. Bärnighausen, Ettlingen.
Im Jahr 2003 erhielten wir weiterhin
eine umfangreiche Buchspende der Hypo-Vereinsbank
München. Beiden
Spendern sei hiermit herzlichst gedankt.
2004 konnten
wir erneut vier Messingtäfelchen in die Sponsorentafel einfügen. Der Dank geht
an Frau Prof.
H. Dunken (Jena), Frau E. Hönle (Hasbergen),
dem Allegheny-College
(Meadville, PA/USA) und Frau G. Tschira (Carl-Bosch-Museum
Heidelberg).
Weitere Täfelchen stammen aus dem Jahr 2005. Dank gebührt den Spendern Herrn Prof. H. Bärnighausen (Ettlingen), Frau Prof. H. Dunken (Jena), Frau G. Tschira (Carl-Bosch-Museum Heidelberg), Herrn Prof. M. Winnewisser (Ohio/USA) und Frau W. Willkomm (Bad Tölz).
Die Sponsorentafel befindet
sich nun in der Geschäftsstelle der Gesellschaft (Wilhelm Ostwald Park
Großbothen, Hausmannshaus, Obergeschoss).
Wenn Sie uns finanziell unterstützen möchten:
Die
Ostwald-Gesellschaft ist vom Finanzamt des Muldentalkreises mit der
Steuernummer 238/141/00626 wegen Förderung der Wissenschaft als gemeinnützig
eingestuft und berechtigt, selbst Spendenbescheinigungen auszustellen.
Unsere Bankverbindung ist: Raiffeisenbank Grimma, BLZ 860 654 83 mit der
Kontonummer 308 000 567 (IBAN: DE49 8606 5483 0308 0005 67; BIC: GENODEF1GMR)
Zurück zur Wilhelm-Ostwald-Gesellschaft