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Wilhelm-Ostwald-Gesellschaft e.V.

„Sinn und Bedeutung der Wissenschaft lassen sich vollständig durch die Definition erschöpfen, daß sie uns befähigt, die Zukunft vorauszusehen. … Unsere Herrschaft über die Natur, die uns erst ein menschenmäßiges Leben ermöglicht, besteht aber nicht darin, daß wir der Natur unseren Willen aufzwingen: dies können wir nicht; sondern sie besteht darin, daß wir wissen, wie die Natur selbst sich unter gegebenen Bedingungen verhalten wird.“

Wilhelm Ostwald, Die Forderung des Tages. Leipzig 1910, S. 202

 

Das Sonderheft 27/2025 der Wilhelm-Ostwald-Gesellschaft e.V. widmet sich dem Briefwechsel zwischen dem renommierten organischen Chemiker, hoch geschätzten Chemiehistoriker und langjährigen Herausgeber des „Journals für praktische Chemie“ Ernst von Meyer (1847-1916) und Wilhelm Ostwald (1853-1932), Mitbegründer der modernen physikalischen Chemie und Nobelpreisträger für Chemie des Jahres 1909. Die briefliche Korrespondenz der beiden ambitionierten Wissenschaftler belegt die gegenseitige Anerkennung der Leistungen des Anderen und zeugt von einem respektvollen Umgang miteinander, offenbart aber auch zuweilen verschiedene Auffassungen, speziell in der Frage der Einführung des Promotionsrechtes an den deutschen Technischen Hochschulen. Mit dem Sonderheft wird die Reihe der kommentierten Briefausgaben fortgeführt, in denen die Korrespondenz Ostwalds mit seinen Weggefährten, Kollegen und Freunden der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird.

Das Sonderheft kann zu einem Preis von 8 Euro zzgl. Portokosten unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. bestellt werden.

Prof. Dr. Wladimir Reschetilowski