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Wilhelm-Ostwald-Gesellschaft e.V.

Wenn ein Kopf und ein Buch zusammenstoßen und es klingt hohl,
so muß es nicht immer der Kopf gewesen sein.
Freilich auch nicht immer das Buch.

(W. Ostwald, Das große Elixier, 1920)

Ostwald, Wilhelm: Lebenslinien: eine Selbstbiographie, übersetzt und herausgegeben unter dem Titel Wilhelm Ostwald: The Autobiography
von Fritz Scholz und Robert Smail Jack. Springer, 2017; Reihe Biographies  (ISBN 987-331946939)

Der Springer Verlag hat in seiner Reihe "Biographies" am 1. Februar 2017 eine ungekürzte und kommentierte englischsprachige Übersetzung der "Lebenslinien: Eine Selbstbiographie" von Wilhelm Ostwald unter dem Titel "Wilhelm Ostwald: The Autobiography" (ISBN 987-331946939) von 688 Seiten publiziert. Als Herausgeber und Übersetzer waren Fritz Scholz und Robert Smail Jack taetig. Prof. Dr. Fritz Scholz ist Lehrstuhlinhaber für Analytische Chemie und Umweltschemie am Institut für Biochemie, analytische Chemie und Umweltschemie an der Universitaet Greifswald. Prof. Dr. Robert Smail Jack studierte in Edinburgh Biochemie und betrieb in Cambridge, Köln, Basel und Greisfswald als Molekularbiologe genetische Forschungen zur Immunitaet. Sie würdigen Wilhelm Oswalds Forschertaetigkeit als einer der Mitbegründer der physikalischen Chemie, die wissenschaftliche Schule und seine philosophischen farbtheoretischen und sprachwissenschaftlichen Interessen. Beide Herausgeber gehen davon aus, dass die Darlegungen Wilhelm Ostwalds für die Wissenschaft gegenwaertig noch immer von Bedeutung sind. Die Übertragung schließt nach den Aussagen beider Wissenschaftler Erklaerungen ein, um den Lesern zu helfen, historische Zusammenhaenge zu verstehen. Sie betonen, dass diese zum ersten Mal in englischer Sprache erscheinende Autobiographie ihre Bedeutung auch heute nicht verloren hat.